OZG-Readiness
Verwaltung digital bis 2022
In internationalen E-Government Vergleichen schneidet Deutschland vor allem bei der Bereitstellung digitaler Dienstleistungen unterdurchschnittlich ab. Deshalb wurde 2017 das Onlinezugangsgesetz (OZG) verabschiedet, um eine flächendeckende Digitalisierung der Verwaltung voranzutreiben. Es verpflichtet Bund, Länder und Kommunen bis Ende 2022 ihre Verwaltungsleistungen über Verwaltungsportale (Verweis auf Serviceportale unter Bürgerdialog/Online-Services) auch digital anzubieten.
Die sogenannte Reifegrade zeigen auf, ob Verwaltungsleistungen lediglich Informationen bereitstellen oder bereits Interaktion, Transaktion oder Integration medienbruchfrei ermöglicht wird. Besonders Städte und Kommunen spielen hierbei eine zentrale Rolle, da sie für die Umsetzung von zahlreichen OZG-Leistungen verantwortlich sind. Ziel ist dabei das One–Stop-Government bei dem die Dienstleistungen in einem zentralen Portal integriert sind. Mithilfe von Digitalisierungslaboren, in denen agile, interdisziplinäre Teams aus Bundes- und Landesministerien, vollziehenden Behörden und Experten interaktiv zusammenarbeiten, werden priorisierte OZG-Leistungen nutzerorientiert angepasst. Zentral ist hierbei die Möglichkeit der bundesweiten Nachnutzung.
Zu den zentralen Zielen des OZG gehören:
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- Serviceportale von Bund, Ländern und Kommunen werden zu einem Portalverbund integriert, von dem Nutzende auf alle verfügbaren Online-Dienstleistungen zugreifen können. Interoperabilität und Standardisierung sorgen hier für ein verbessertes Nutzererlebnis.
- Bedarfsgerechte Interaktionsmöglichkeiten verbessern die Servicequalität. Die zielgerichtete Bereitstellung von digitalen und persönlichen Kontaktkanälen führt zu einer Entlastung der Verwaltungsmitarbeitenden, um komplexere Aufgaben im Back-Office oder der Beratung zu erledigen.
- Ein zentrales Nutzerkonto für Bürger und Wirtschaft führt zur zügigen Authentifizierung und ermöglicht so eine zügige und übersichtliche Wahrnehmung von Verwaltungsdienstleistungen.
- Serviceportale von Bund, Ländern und Kommunen werden zu einem Portalverbund integriert, von dem Nutzende auf alle verfügbaren Online-Dienstleistungen zugreifen können. Interoperabilität und Standardisierung sorgen hier für ein verbessertes Nutzererlebnis.
OZG-Readiness
Warum City & Bits?
City & Bits sieht sich als Begleiter für Kommunen und Städte im digitalen Wandel. Mit unserer 20-jährigen Erfahrung in Digitalisierungsprojekten kennen wir die Stellschrauben zu einer nachhaltigen Verwirklichung der digitalen Kommune. Mit dem OZG-Readiness-Check ermitteln wir den Umsetzungsstand ihrer Kommune und zeigen Handlungsnotwendigkeiten zur Verwirklichung des OZG auf. Mit unserem beteiligungsorientierten Ansatz setzen wir einen Fokus auf die Nutzerorientierung, sodass Verwaltungsdienstleistungen einen wirklichen Mehrwert für Bürger:innen ihrer Kommune bedeuten. Das OZG hat eine grundlegende Veränderung der Verwaltung zum Ziel. Die digitale Transformation bedeutet hierbei nicht nur eine technische Erneuerung, es benötigt auch einer Modernisierung unter organisatorischen, strategischen und personellen Gesichtspunkten.
Was wir konkret für Sie tun können?
Schulung- und Qualifizierung Mitarbeitender für den digitalen Wandel
Attraktive Fortbildungsangebote beinhalten innovative methodische Ansätze zur Weiterentwicklung der Zusammenarbeit. Die Befähigung von Führungskräften ermöglicht ihnen den digitalen Wandel zu gestalten und zu begleiten.
Change-Management
Mithilfe von Sensibilisierung für den digitalen Wandel wird die Relevanz von Innovation hervorgehoben. Mit einem offenen Mindset, der Bereitschaft zur Veränderung und Kooperation, kann der Wandel gelingen. Hierzu benötigt es Experimentierfreude mit neuen Lösungen und die Einbindung aller in den Veränderungsprozess.
Organisatorische Verankerung
Die Verwirklichung des OZG hängt auch von der Organisation der Verwaltung ab. Technische Aspekte gewinnen an Bedeutung, müssen aber für alle Mitarbeitende nachvollziehbar gestaltet werden. Deshalb bedarf es multidisziplinärer Teams, die zum Teil projektorientiert arbeiten.
Mit gutem Beispiel voran:
Projekteinblicke im Bereich „OZG-Readiness“:
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